Tod ist für jeden von uns ein Thema, mit dem wir uns auseinandersetzen müssen.

In unserem täglichen Leben werden wir immer wieder darauf gestoßen, z.B. durch Verluste oder ernsthafte Erkrankungen.

Fast jeder von uns hat bedeutsame Menschen durch den Tod verloren und tut sich schwer damit zu begreifen, was der Verlust für das eigene Leben bedeutet .Häufig sind schmerzliche und auch positive Erfahrungen, die wir gerne verdrängen wollen, damit verknüpft; manches ist uns in der Bedeutung noch gar nicht richtig bewusst.

Die strukturierte Gruppentherapie ist so angelegt, dass über eigene Bilder, die nach einer kurzen Einstimmung gemalt werden und die Besprechung in der Gruppe Verarbeitung und Symbolisierung möglich werden. Nach einer Hinführung malen die Teilnehmer, die Bilder werden in der Gruppe angeschaut und nach den Prinzipien der Jungschen Psychoanalyse besprochen

Es ist keine Voraussetzung für den Gruppenbesuch, im klassischen Sinne „malen zu können“, es geht um den Wunsch sich auszudrücken und zu verstehen. Geleitet wird die Gruppe von Dr. med. Maria Rozumek, Psychoanalytikerin und Psychotherapeutin und Gisela Happe, Malerin.

Selbstverständlich verpflichten sich alle Beteiligten (Therapeutinnen und Teilnehmer/innen) auf eine Schweigepflicht.